Ausflüge

Die TdT im Tauchurlaub auf Gozo
(25.04. – 02.05.2013)

Nach einem kurzen Abstecher im Airbräu am Flughafen München zur allgemeinen Stärkung und dem gemeinsamen Einfinden ging`s dann rasch weiter zum Flieger. Gerade mal 2 Stunden Anreise nach Malta sind im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug vergangen.

 

Bei der Überfahrt mit der Fähre nach Gozo staunten wir alle nicht schlecht, als wir wetterbedingt in einer kleinen Bucht vor Comino zwischengeparkt wurden – an eine sichere Überfahrt war angesichts des an Kraft zunehmenden Sturms nicht zu denken. „Das fängt ja schon gut an!“ war unser erster Gedanke. Ob wir zum Tauchen kommen werden?

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Tatsächlich, der Wettergott war auf unserer Seite! Pro Tag waren 2 Tauchgänge vorgesehen. Einen am Vormittag, den zweiten nachmittags. Insgesamt haben wir 10 TG absolviert, ein jeder übrigens decopflichtig!

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Fische waren kaum auszumachen, schon gar keine großen. Was den Mangel an Fisch allerdings wieder wett gemacht hat, waren die Tauchplätze, die man schlicht nur als erstklassig bezeichnen kann. Angefangen von den Steilwänden, der klaren Sicht, bis hin zu den tollen Höhlen und Unterwassergrotten – ein wahrer Traum für jeden Unterwasserfotografen. Das Beste an der Sache war, um es einmal auf den Punkt zu bringen, wir hatten eigens einen Profi dabei, der gehalten hat, was sein Name verspricht: Spitzenfotos noch und nöcher! Danke nochmals, Marcus, ab dieser Stelle!P1020827

Beeindruckend und unvergessen war auch das Halbfinalrückspiel der Championsleague zwischen dem FC Bayern und dem FC Barcelona. Trotz zahlreicher Anhänger der englischen Fußballclubs auf Gozo bewiesen einige der TdT auch in weiter Ferne ihre Treue zu unserer Heimmannschaft.

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Ach, bevor ich`s vergesse: unser Mani war wieder einmal unser tiefster Taucher J.

Mein Dank an alle, die zum Gelingen der überaus spaßigen Woche beigetragen haben!

Bis zum nächsten Highlight

 

Christian Pipo

 

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Novemberausflug der TdT zum Bodensee – Wallhausen

 

 An unserem letzten, größeren Ausflugsziel in diesem Jahr haben immerhin 10 TdT teilgenommen und sich auf den Weg nach Wallhausen am Bodensee gemacht. In der Pension „Seehang“ zählen wir bereits zu den Stammgästen – wenn wir anreisen, dann „gehört“ uns auch das geniale Parkhaus incl. mobiler Grillstation, die wie immer von unserem genialen Andi voll professionell betrieben wird. Die Grillspeisen besorgt unser Gourmetlebensmittelfachmann Bernie.

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Das gewohnt gute Wetter war dieses Mal ausnahmsweise nicht mitgereist, sondern ist wohl „hinterm Berg“ geblieben. Aber, egal, getaucht wurde so viel und so gut es ging! Die Sicht uW war bescheiden bis z. T. gar nicht mehr gegeben. Aus diesem Grund wurde auf Unterwasseraufnahmen verzichtet.

Am Abend wurden diejenigen von uns, die noch einmal ins kühle Nass gestiegen sind, mit einer Begegnung der dritten Art entschädigt: wir fanden uns inmitten einer „Hechtschule“ wieder. Ich vermag die genaue Anzahl der angetroffenen Hechte nicht zu bestimmen, es waren sicherlich mehr als 30!

  

  

 

Ein Highlight in diesem Highlight sei unbedingt erwähnt und verdient auch hervorgehoben zu werden: Unser Andi konnte nach langer Zeit des Wartens und Genesens endlich wieder mit uns in die Tiefen absteigen. Andi, herzlich willkommen zurück im Kreise der Aktiven!

 

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Was kam so, wie es kommen musste? Oder anders gefragt, warum machen wir so etwas denn immer wieder? Oder, noch anders gefragt, ja lernen wir denn nicht dazu?

Was ist gemeint? Ganz klar: der nächstmorgendliche Brummschädel.

Antwort auf die o. a, Fragen: Ja, ganz einfach – weil wir auf die riesen Gaudi nicht verzichten wollen und werden, und die „Zipferguppe“ weiter Bestand hat, gell?

Ach, übrigens, vielleicht sollten wir uns zum nächsten Ausflug besser doch einen TdT-eigenen Dackel kaufen J.

 

 

 

 

Macht`s gut oder wie uns der freundliche Herr in der Pension begrüßt hat: „Gut ruff!“

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Höchststand erreicht!

 Seit dem 02.11.2012 zählen zu uns TdT jetzt insgesamt 13 Mitglieder. Neu hinzu gekommen sind unsere langjährigen Freunde

 

Günter Hämmerle und Markus Kirchberger

 

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Wir, die „alten Hasen“, sind der einhelligen Meinung, dass die beiden Neuen sehr gut zu uns passen und für positive Belebung des Stammtisches sorgen werden.

Herzlich willkommen bei uns und viel Vergnügen mit uns!

 

 

Es begann mit einer Idee,
daraus entwickelte sich ein Plan –
und schließlich wurde daraus das bisher größte
Abenteuer der Taucher der Tafelrunde!
Scapa Flow
Scapa Flow 2012

 

Es war vor ca. zwei Jahren, als unser Hans einen YouTube Link an uns alle versendete.
Hinter diesem Link verbarg sich ein Video, auf dem viel Wind, starker Regen und hohen Wellen zu sehen waren, - aber auch faszinierende Tauchgängen zur Kaiserlichen Flotte in Scapa Flow!

Damit war die Idee geboren:                        „Wir wollen nach Scapa Flow!“

Der Plan wuchs im Laufe der Zeit immer mehr an!
Zu aller erst mussten wir Kontakt mit den Tauchschiffen auf den Orkney Inseln aufnehmen!
Das ist unserem Oliver gelungen. Er hat nicht nur einen Kontakt hergestellt, sondern gleich ein ganzes Boot gechartert!

 Die Invincible!

 

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Die benötigte Mannschaft war schnell komplett.
Die nächste Herausforderung war, einen passenden Flug zu finden der uns innerhalb eines vernünftigen Zeitrahmens nach Schottland bringt und unser Budget nicht komplett durcheinander bringen würde!
Auch musste geklärt werden, wie unser Tauchgepäck auf die Insel kommt! Selbstverständlich wollten wir alle mit unserem eigenen Equipment tauchen. Nach langen Diskussionen und gemeinsamen Treffen stand fest, wir verpacken alles in Aluminiumkisten und verfrachten diese per Spedition nach Schottland.
Auch die Spedition musste organisiert werden, das haben Roland und Marco übernommen!
Nach und nach nahm alles mehr Gestalt an.
Das Boot war gechartert, die Flüge waren gebucht, die Spedition war beauftragt und wir waren gespannt auf das was uns erwarten würde!

Am 22. September begann unser Abenteuer!
Wir fliegen nach Scapa Flow!
Wir, das sind: Hans, Mani, Roland, Oliver, Marco, Robert und Peter.
Weil nicht alle TdT mitkommen konnten, haben wir noch ein paar Freunde mitgenommen!
Mit dabei waren: Markus, Dirk, Harry, Christian und Holm!

 Das dreckige Dutzend!

 

Von München starteten wir zwölf in Richtung Paris, um von dort weiter zufliegen nach Aberdeen mit Anschlussflug nach Kirkwall. Allerdings wurde beim Sicherheitscheck in Paris „Rob die Klinge“ entdeckt und unter polizeiliche Obhut genommen.
So waren wir für ca. 24 Stunden nur noch zu elft.
In Stromness angekommen, wurden wir am Pier von Ian und Fiona begrüßt und konnten gleich auf der Invinsible einchecken!
Das schottische Wetter war uns gnädig und so konnten wir bei heiterem Sonnenschein unser Equipment auspacken und zu Recht machen für unsere ersten Tauchgänge in Scapa Flow.

 

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Bei Sonnenschein, leicht bewölktem Himmel wurden wir am Sonntagmorgen von Ian begrüßt:
"Good morning! It's another day in paradise!"
Auslaufen pünktlich um 7:30 Uhr
Das erste Tauchziel: SMS Köln II
Bei ruhiger See war das ein perfekter Tauchgang, um sich an die örtlichen Begebenheiten zu gewöhnen. Das Wasser war nicht zu kalt, die Sichtweite ganz passabel und die Eindrücke am Wrack einfach super!

 

 

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Nach diesem Gewöhnungstauchgang brachte uns unser Skipper Ian nach Hoy zum Scapa Flow Visitor Centre.
Hier hatten wir ausgiebig Zeit, uns mit der Geschichte dieser Bucht vertraut zu machen.
Selbstverständlich auch für ein erstes Gruppenbild!

 

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Ian hatte zwischenzeitlich unsere Flaschen wie gewünscht gefüllt und so konnten wir kurz nach Mittag unseren zweiten Tauchspott anlaufen.
Die SMS Brummer
Auch hier haben wir perfekte Bedingungen vorgefunden und waren einfach fasziniert von der dort vorgefundenen Unterwasserwelt. So sind wir völlig beeindruckt am frühen Nachmittag zurück Richtung Stromness gefahren und haben ausgiebig die Erlebnisse des Tages besprochen. Am Pier konnten wir unseren verlorenen Bruder „Rob die Klinge“ begrüßen!
Wir waren wieder komplett!

 

Ähnlich wie der erste Tauchtag verliefen auch die darauf folgenden Tage.
Ian begrüßte uns wieder mit „Good morning! It’s another day in paradise! “
Auslaufen um 7:30 Uhr, ca. 8:30 Uhr
Breefing, tauchen!
Nach dem ersten Tauchgang gab es „leckeres“ englisches Frühstück mit Toast, Bohnen, Speck, Mehlwürste und Kaffee. Inzwischen wurden die Flaschen gefüllt und der zweite Tauchplatz angesteuert.
So um die Mittagszeit ein weiteres Breefing – tauchen.
Nach dem zweiten Tauchgang steuerte Ian den Hafen von Stromness an und Fiona servierte uns jedes Mal wirklich leckere Suppe im Becher, dazu Weißbrot und Kaffee.
Im Hafen angekommen wurden wieder die Flaschen gefüllt und wir hatten jede Menge Gelegenheit, das Erlebte gemeinsam zu besprechen und ausgiebig über unser Hobby zu diskutieren.
Natürlich wurde hierbei auch das eine oder andere Dekobier getrunken.

So haben wir in dieser Woche folgende Wracks betaucht:

Sonntag: SMS Köln II SMS Brummer
Montag: SMS Kronprinz Wilhelm Geschütztürme SMS Bayern
Dienstag: SMS König SMS Karlsruhe
Mittwoch: SMS Dresden Gobernador Bories
Donnerstag: SMS Markgraf F2 und YC21

 

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Das Wetter war uns meistens gnädig, obwohl wir in dieser Woche alle Jahreszeiten erleben durften. Von sonnig, bewölkt bis zu regnerisch, stürmisch und sogar Schneeregen war alles dabei.


Leider haben nicht alle diese Woche unbeschadet überstanden!
Der Dienstag war der stürmischste Tag in dieser Woche, was wir dem Sturmtief Karin zu verdanken hatten. So war das Meer an diesem Tag alles Andere als ruhig. Wir wurden an Bord ziemlich durch geschüttelt. So kam es, dass Holm nach Beendigung des zweiten Tauchganges an diesem Tag in voller Montur stürzte und sich verletzte. Der Besuch beim Arzt und im Krankenhaus bestätigte den Verdacht. Achillessehne links gerissen!

 

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Wir mussten Holm für eine Nacht im Hotel unterbringen und er konnte am nächsten Tag nach Hause fliegen um sich dort ärztlich behandeln zu lassen.
Gott sei Dank blieb es bei dieser einen Verletzung und wir hatten lediglich ein paar Materialausfälle in Form von verlorener Maske, zu enger oder undichter Halsmanschette zu beklagen.

Nach der Ankunft im Hafen am Donnerstagnachmittag mussten wir unsere Ausrüstung trocknen und für den Rücktransport verpacken.

 

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Unseren letzten Tag in Schottland haben wir genutzt um die nördlichste Brennerei Schottlands zu besichtigen.

 

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Hier wurden wir eingeweiht in die Kunst des Destillierens und lernten den Entstehungsprozess dieser leckeren Tropfen kennen.
Die Krönung der Besichtigung war die Verkostung.
Allerdings wurde hierbei manch einer enttäuscht, da die Gläser wirklich sehr, sehr klein waren.

 

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Langsam ging unsere Woche auf den Orkney Inseln zu Ende.
Wir haben in dieser Woche super Tauchgänge erlebt, hatten zusammen unsagbar viel Spaß, haben Land und Leute etwas kennen lernen dürfen und waren bis auf Holm alle gesund geblieben!

 

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So traten wir am Samstag die Rückreise an, mit jeder Menge bleibender Erinnerungen!
Ob es das ständige Hupsignal der Fähre war, die geistreichen Diskusionen im inneren der Invinsible, die fetten Chips & Fish am ersten Abend, oder das sich schnell ändernde Wetter in Schottland.
Der Eine oder Andere hatte eine Flasche Whiskey im Gepäck, mancher hatte kein Taschenmesser mehr, andere hatten eine verbeulte Alubox, oder aber eine Maske weniger dafür eine Boje mehr.
Egal was, es hat jeder von uns seine eigenen Erinnerungen aus Scapa Flow mitgebracht - und die Gewissheit,
dass dieser Ausflug schwer zu toppen wird!

 

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Wenn Taucher einen Ausflug planen,
wo‘s hin gehen soll, man kann‘s erahnen!
Zum Fluss, am See oder gar an’s Meer,
das zu erraten - ist gar nicht schwer!
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Doch halt, es kann auch anders kommen.
Wir haben einen Berg erklommen!
Wie letztes Jahr bereits zum Frühling,
von Herrsching aus die Wallfahrt ging.
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Nach kurzer Tour durch schöne Wälder,
nicht den direkten Weg - nein über Felder,
erreichten wir um die Mittagsstund,
den heiligen Berg - am Klostergrund!
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Von Hunger gezeichnet und dehydriert,
haben wir einen riesigen Tisch blockiert.
Zum Speisen und trinken , in geselliger Runde,
verbrachten wir so manche Stunde!
Doch nicht nur spaßig und gemütlich,
sondern auch still, ruhig und besinnlich,
mit einem Licht oder einem stillen Gebet,
haben wir Kloster Andechs erlebt!
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Gegen Ende des Tages, mit Beginn der Nacht,
haben wir uns auf den Heimweg gemacht.
Den Fußweg zum Zug haben wir direkt genommen
und sind schließlich alle heil angekommen!
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So endet dieser Ausflug für dieses Jahr,
doch wir kommen wieder, das ist doch klar!
Die Taucher der Tafelrunde sind 2013 wieder dabei,
wenn der heilige Berg ruft, eilen wir herbei!
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